Nachdem das Maibaumaufstellen der bisherigen „Aufsteller“ überraschend abgesagt worden war fand sich doch noch wer, der das leere Gestell am grünen Markt in Mainburg mit einem Baum bestückte.
Ein heimischer, lokaler Baum (Windbruch) der nicht extra umgeschnitten werden musste wurde gefunden.
Handgesägt, gut gesichert nach Mainburg gebracht und dort mit reinem Irxnschmalz aufgestellt.
Sicher befestigt und mit einer Widmung verstehen stand er dort am Vorabend des ersten Mai.
Der Spruch war am Ende versöhnlich. Wer nachdenkt schmunzelt.
Leider haben Maibaum-Diebe den frisch aufgestellten (!) Baum schon in der Nacht von Samstag auf Sonntag gestohlen.
„So is des, wenn ma de Leid an Spiegel vorhält und der jenen dann auf die Füße fällt.“
Wären die Übeltäter des Lesens mächtig gewesen, wären auch sie drauf gekommen, daß es ein wohlgemeinter Akt war.
Glücklicherweise existieren Fotos vom Mainburger-Übergangsbaum.