Am Samstag, den 11. April 2015 sammelt die Kolpingsfamilie Au Kleider und Altpapier.
Gesammelt wird in folgenden Gemeindegebieten: Au, Halsberg, Haslach, Günzenhausen, Seysdorf, Osseltshausen, Rudertshausen und Osterwaal.
Bei den treuen Papiersammlern bedankt sich die Kolpingsfamilie Au schon recht herzlich für die Papier- und Kleiderspende.
Bei der Frühjahrssammlung geht in diesem Jahr der Erlös aus der Altpapiersammlung an die Kirchenstiftung Haslach zur Sanierung der Kirche in Haslach.
Die Kolping-Sammlungen haben 3 Pluspunkte:
1. Sie kennen die Organisation und haben einen Verantwortlichen am Ort.
2. lhre Spende wird sicher abgeholt (auch in sämtlichen Nebenstraßen).
3. Der Erlös dieser Sammlung ist für die Jugendarbeit des Bezirks Hallertau bestimmt.
Der Altpapiererlös in diesem Frühjahr für die Kirchensanierung in Haslach.
Informationen aus 1. Hand
Ihre Altkleider sind kein Abfall!
Altkleider aus den Straßensammlungen werden an spezielle Sortierbetriebe im Europäischen Ausland geliefert. Der Größte Teil geht nach Prato /Italien, dem „europäischen Zentrum für Textilrecycling“. Dort werden die Alttextilien und Schuhe von Hand sortiert und einer Wiederverwertung zugeführt.
Wie werden Altkleider verwertet?
Secondhand-Kleidung: 2 %
Sehr gut erhaltene, moderne Kleidungsstücke, die in Europa auf den Märkten oder in Secondhand-Läden verkauft werden.
Bekleidung: 35-40 %
Kleidungsstücke mit kleinen Schäden oder schon abgetragen, die aber wieder getragen werden können. Diese Bekleidung wird u. a. nach Tunesien, Osteuropa, Südamerika oder Afrika geliefert. Dort schafft der Handel mit Gebrauchtkleidung hunderttausende Arbeitsplätze. Die Bevölkerung ist auf unsere Gebrauchtkleidung angewiesen
Putzlappen: 35 %
z.B. kaputte Baumwollhemden, T-Shirts oder Unterwäsche, auch Bettwäsche mit Fehlern.
Faserrückgewinnung: 20 %
Textilien, die nicht als Kleidung oder Putzlappen verarbeitet werden können. Z.B. Dämmplatten an der Waschmaschine oder Kfz-Motorhaube, Kofferraumauskleidung, Recyclingwolle usw.
Nur der Rest wird als Abfall thermisch verwertet ca. 5 %