Erzähl’ mir vom Licht! Schreib’ mir vom Leben!
Seit einem Jahr hat ein Virus auf Pause gedrückt. Viele Menschen sind ängstlich, besorgt, wütend, ungeduldig, existenziell bedroht oder gelangweilt. Die Schwierigkeiten und Schattenseiten sind nicht zu übersehen und wir sehnen uns nach Leichtigkeit und Licht.
Es gibt aber eine Kraft, die Leben und Lebendigkeit, Freude und Licht bringt. Christinnen und Christen nennen sie die Kraft der Auferstehung. Manche meinen, Auferstehung gäbe es erst nach dem Tod oder Auferstehung ist nur das, was Jesus Christus an Ostern passiert. Doch Auferstehung ist mehr als das. Sie ist eine Kraft, die ins Leben greift und uns immer wieder Lebenskraft einhaucht. Gott wirkt in existenziellen Nöten und tröstet. Durch Angst und dunkle Schatten glitzert das Licht der Auferstehung.
Davon berichten uns Menschen in der Bibel: von Gottes Lebenskraft in verzweifelten Situationen und von Gottes Licht in der Dunkelheit. Bis heute macht aber jede und jeder Mensch ganz eigene Erfahrungen in schwierigen Zeiten, die zuversichtlich stimmen. Davon lässt sich auch heute erzählen.
Haben Sie in dieser Zeit vielleicht Gottes Nähe erfahren? Eine Kraft, die Ihnen Zuversicht schenkt? Eine Freude, die Leichtigkeit und Trost bringt – wenn auch nur für einen Moment? Eine Hoffnung, die alle Ängste wegwischt – wenn auch nur kurz? Wo hat die Kraft Gottes Sie in dieser Zeit berührt? Wann haben Sie die Energie der Auferstehung wahrgenommen? Wo haben Sie sich in den letzten Monaten ganz und gar lebendig gefühlt, trotz der Bedrohung der Pandemie? Wo hat Gott Sie in Licht eingehüllt? War es ein kleines Licht? Oder war es so hell, dass keine dunklen Gedanken mehr übriggeblieben sind?
Wenn Sie solche Erfahrungen gemacht haben: Lassen Sie uns die Bibel weiterschreiben! Schreiben Sie von Ihren Erfahrungen mit Gott und mit der Kraft der Auferstehung! Vom Licht und vom Leben!
Was passiert dann mit Ihren Geschichten?
– Wir wollen Ihre Geschichten – natürlich nur mit Ihrer Erlaubnis – auf der Homepage, im Gemeindebrief, in einem Sonntagsbrief, und was uns noch so einfällt, veröffentlichen, damit auch andere ermutigt diese schwierigen Zeiten durchstehen können.
– Außerdem wollen wir in der Osterzeit einen Gottesdienst mit Ihren Texten feiern und sie gerne dazu einladen.
Wie sollen die Texte sein?
– Geschichten, Gedichte, Texte aller Art sind willkommen.
– die Geschichten dürfen kurz oder lang sein (doch nicht länger als zwei Seiten (A4))
– Sie können mit der Hand schreiben.
– Sie können auch malen, basteln, ein Audio aufnehmen, …
Und dann senden Sie Ihre Geschichten bitte bis 30. März 2021 per Mail an: sophie.schuster@elkb.de oder per Post an: Evang.-Luth. Pfarramt Au, Schlesische Str. 15, 84072 Au in der Hallertau